Krise im Sudan
Erneuter Gewaltausbruch im Land gefährdet Menschenleben
Der Sudan braucht jetzt Ihre Unterstützung
Seit dem 15. April haben gewaltsame Auseinandersetzungen den Sudan erneut ins Chaos gestürzt, insbesondere in der Umgebung der Hauptstadt Khartum. Die Bevölkerung sitzt in der Falle, und ihre Not wird Tag für Tag größer, da sich die humanitäre Lage zusehends verschlechtert.
Wir benötigen jetzt Ihre Hilfe, damit wir den enormen Bedarf an humanitärer Hilfe besser decken können.
15,8 Millionen
Menschen befinden sich in humanitärer Not
11,7 Millionen
Menschen sind vom Hungertod bedroht
11 Millionen
Menschen haben keinen Zugang zu sauberem Wasser
Jahrelange wiederkehrende Konflikte und Naturkatastrophen, chronische Unterentwicklung und wirtschaftliche Herausforderungen führen dazu, dass viele Menschen im Sudan nicht in der Lage sind, ihre Grundbedürfnisse zu decken. Hunderttausende mussten bereits aus ihrer Heimat fliehen. Zusätzlich führte der eskalierende Konflikt im benachbarten Äthiopien zu einem Zustrom vieler Flüchtlinge.
Wir sind seit fünfzehn Jahren immer wieder im Sudan im Einsatz und kümmern uns um die dringenden Bedürfnisse von Vertriebenen und Gemeinschaften, die Bedürftige aufgenommen haben – insbesondere in abgelegenen und unterversorgten Gebieten. Die Folgen des erneuten Gewaltausbruchs sind für die 15,8 Millionen Menschen, die bereits humanitäre Hilfe benötigen, katastrophal. Wir kümmern uns weiterhin um die bedürftigen Menschen in unseren Projekten. Jedoch müssen wir jetzt verstärkt auf den überwältigenden Bedarf reagieren, den dieser neue Konflikt verursacht.
Ihre Unterstützung wird dringend benötigt!
Die Menschen im Sudan benötigen Ihre Unterstützung, um den Konflikt zu überleben: Durch Ihre Spende sind wir in der Lage, sie mit sauberem Wasser, sanitären Einrichtungen und medizinischer Nothilfe zu versorgen. In einer Krise zählt jede Minute.
Helfen Sie uns dabei!
"Die MEDAIR-Teams sind weiterhin vor Ort, um Menschen in Not zu helfen. Unsere Hilfe richtet sich vor allem an Kinder unter fünf Jahren sowie an schwangere und stillende Mütter, die ums Überleben kämpfen müssen." Rachel Hirons, Landesdirektorin MEDAIR Sudan