Schau nicht weg – Der Weg der Genesung
Die Hälfte der afghanischen Bevölkerung lebt unterhalb der Armutsgrenze. Besonders Frauen und Kinder leiden.
Das Mpox-Virus – auch Affenpocken genannt – hat sich in den vergangenen Wochen innerhalb Zentralafrikas stark ausgebreitet. Deshalb hat die Weltgesundheitsorganisation (WHO) am 14. August einen internationalen Gesundheitsnotstand ausgerufen.
Die Krankheit, die tödlich verlaufen kann, beginnt mit grippeähnlichen Symptomen, Fieber und verursacht Hautläsionen, die den Körper und das Gesicht der infizierten Person bedecken. Insbesondere im Kongo grassiert das Virus. Die neue Variante ist deutlich ansteckender (Übertragung durch Körperkontakt) und führt zu schweren Verläufen – vor allem bei Kindern.
90 Prozent der von Medair untersuchten Fälle stammen aus Vertriebenenlagern, in denen viele Menschen auf engstem Raum leben. 70 Prozent sind Kinder unter zehn Jahren.
Nachdem wir vor kurzem in der Gegend von Goma auf einen Cholera-Ausbruch reagiert haben, sind die Medair-Teams gut aufgestellt, um unmittelbar auf den Mpox-Ausbruch reagieren zu können. Tatsächlich traten in zwei der von Medair unterstützten Gesundheitseinrichtungen in den Vertriebenenlagern erste Fälle auf, und Medair war die erste internationale NGO vor Ort, die Maßnahmen betreffend Mpox ergriff.
Seitdem werden jeden Tag in den von Medair unterstützten Gesundheitseinrichtungen zwischen fünf und zehn neue Patientinnen und Patienten aufgenommen.
Dr. Pierre Olivier Ngadjole, Medair-Gesundheitsberater in der DR Kongo, verfügt über mehr als 15 Jahre Erfahrung im Umgang mit Gesundheitsnotständen in diesem Land. Im Interview mit dem britischen Nachrichtensender BBC spricht er über den Mpox-Ausbruch und die von Medair implementierten Hilfsmaßnahmen.
Ein Video von Reuters (Englisch) zur Lage im Kongo finden Sie hier…
Unsere Arbeit in der Demokratischen Republik Kongo wird von der Europäischen Union unterstützt.
Wie in den letzten 28 Jahren arbeitet Medair auch weiterhin mit diesen Gemeinschaften in der DR Kongo zusammen und unterstützt mit Hilfsmaßnahmen Menschen, die bereits so viel durchgemacht haben. Unsere Teams verfügen über langjährige Erfahrung in der Reaktion auf Gesundheitsnotstände wie Epidemien. Medairs Augenmerk gilt dabei besonders vulnerablen Menschen wie Frauen und Kindern unter fünf Jahren, sowie denjenigen, die in schwer erreichbaren Gebieten leben.
Unterstützen Sie unseren weltweiten Einsatz für Menschen, die an tödlichen Krankheiten wie Mpox leiden. Bitte spenden Sie noch heute und lassen Sie uns gemeinsam Menschen in Not Leben und neue Hoffnung schenken.
20 EUR finanzieren ein Hygieneset für Infizierte mit leichtem Verlauf für die Isolation zu Hause (Seife, Waschlappen, Wasserkanister, Eimer)
50 EUR finanzieren die medizinische Behandlung eines schweren Falls von Mpox (Medikamente, Krankenhauskosten)
350 EUR finanzieren eine Schutzausrüstung für das Gesundheitspersonal, um einer Übertragung innerhalb des Krankenhauses vorzubeugen.
Unser Notfallfonds ermöglicht uns die Finanzierung von Projekten in schweren humanitären Situationen. Zu den Maßnahmen, die aus diesem Fonds unterstützt werden, gehören insbesondere die Bereitstellung von Nahrungsmitteln und Wasser, lebensnotwendigen Gütern, der Zugang zu medizinischer Versorgung und die Errichtung oder Reparatur von Notunterkünften.
Die Hälfte der afghanischen Bevölkerung lebt unterhalb der Armutsgrenze. Besonders Frauen und Kinder leiden.
Für ein unterernährtes Kind kann Ihre Spende eine lebensrettende Mahlzeit bedeuten.
Hunger ist ein einfach zu verstehendes Bedürfnis, aber auch ein komplexes Problem, das Milliarden von Menschen auf der ganzen Welt betrifft.
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