Bitte helfen Sie uns helfen.

Am Samstag, dem 15. September traf Supertaifun „Mangkhut“ die Ostküste Luzons. Die nördlichste Insel der Philippinen wurde mit voller Wucht getroffen.

Zahlreiche Familien, die ohnehin in bitterer Armut lebten, sind von der Zerstörungskraft am härtesten getroffen. Dieser Wirbelsturm ist der bislang größte des Jahres in der Region. Felder und Häuser sind zerstört und damit die Existenzgrundlage vieler Menschen bedroht. Überschwemmungen und Erdrutsche richten weitere Schäden an.

Bis zu 4,3 Millionen Menschen sind von den Folgen des Wirbelsturms betroffen.

Bei Taifun „Haiyan“, der 2013 die Philippinen traf, starben mehr als 6300 Menschen. Millionen Betroffene wurden von einem Moment auf den anderen obdachlos.

Medair gibt sein Bestes, äußerst bedürftigen Menschen in der Katastrophenregion schnell zu helfen. Sie benötigen schützende Unterkünfte, sauberes Trinkwasser sowie medizinische Hilfe.

Das internationale Nothilfeteam von Medair im Einsatz

Medair International entsandte ein vierköpfiges erfahrendes Nothilfeteam ins Katastrophengebiet. In einer ersten Nothilfephase erkunden die Fachkräfte den Bedarf und beurteilen, wie Medair am effektivsten helfen kann. Entsprechende erste Hilfe wird geleistet.  Ein weiteres Teammitglied ist bereits in der Hauptstadt Manila.

Das Team besteht aus Experten aus den Bereichen Unterkünfte, Logistik und Kommunikation. Sie verfügen zudem über Erfahrung in der Verteilung von Nothilfegütern.

So können Sie sich engagieren

  • Beten Sie für die betroffenen Gemeinschaften und deren Familien, die möglicherweise alles verloren haben.
  • Unterstützen Sie diesen Nothilfe-Einsatz mit einer Spende.

Die Erfahrung von Medair auf den Philippinen

Im Jahr 2013 leistete Medair Nothilfe nach Taifun „Haiyan“. Innerhalb von 48 Stunden war ein erstes Erkundungsteam vor Ort. Ein Wiederaufbauprojekt in den zerstörten Gemeinschaften wurde gestartet. Unter Anleitung lernten einheimische Bauleute, wie sie ihre Häuser katastrophensicher bauen können. Medair blieb auf den Philippinen bis das Programm 2016 erfolgreich beendet werden konnte.


Foto: © MAF