Mama Cristina ist ein Vorbild
Die Menschen in Mosambik haben eine erstaunliche Widerstandskraft und einen starken Willen. Mama Cristina hat selbst alles verloren. Dennoch hilft sie…
Wirbelsturm Idai hinterließ Mitte März 2019 in Mosambik ein Bild der Verwüstung. Über weite Teile des südostafrikanischen Landes fegte er hinweg. Viele Menschen starben. Häuser und Infrastruktur wurden schwer beschädigt oder zerstört. Sintflutartige Überschwemmungen setzten ganze Ortschaften unter Wasser. Wenige Wochen danach traf ein zweiter Zyklon – Kenneth – das Land.
Medair leistet lebensrettende Hilfe in Mosambik.
Mosambik ist eines der ärmsten Länder der Welt. Einschätzungen der Vereinten Nationen zufolge wurden allein durch Zyklon Idai rund 500.000 Hektar Ackerland überschwemmt; Vieh getötet oder weggespült. Die Existenz vieler Familien ist bedroht. Die Ernährungslage in Zentralmosambik wird sich damit erheblich verschlechtern.
Äußerst bedürftige Menschen in entlegenen Dörfern mit lebensrettender Hilfe zu versorgen: Darauf konzentriert sich unsere Hilfe.
In einer ersten und auf drei Monate angelegten Nothilfephase verteilt Medair in Mosambik Bausätze für Unterkünfte, Küchenutensilien, Hygieneartikel sowie Güter zum Schutz vor Cholera. 2000 Haushalte in besonders abgelegenen und schwer betroffenen Teilen werden unterstützt.
Unsere Teams beurteilen laufend die Bedürfnisse vor Ort. Momentan benötigen Überlebende besonders dringend:
Die Menschen in Mosambik haben eine erstaunliche Widerstandskraft und einen starken Willen. Mama Cristina hat selbst alles verloren. Dennoch hilft sie…
Paola Barioli war Teil des Nothilfe-Teams von Medair in Mosambik. Sie sprach mit Überlebenden der Stürme. Zehn Lektionen fürs Leben nimmt sie mit n…